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Wegen Corona: Interesse an App-gesteuerten Sextoys steigt

Wegen der Corona-Isolation müssen viele Deutsche auf Sex verzichten. Als Alternative dient den meisten Sexspielzeug. Das zeigen die steigenden Verkaufszahlen von Vibrator, Dildo und Co. deutlich. Laut einer neuen Umfrage der Erotikcommunity Joyclub besonders im Trend: App-gesteuerte Sextoys für aufregende Erotik-Spielchen via Videochat.

Mehr als zwei Drittel haben Interesse an App-gesteuerten Sextoys

Die strengen Schutzmaßnahmen gegen Corona schränken die Menschen in Deutschland erheblich ein – und zwar in allen Facetten des Lebens. Auch der sexuelle Bereich ist davon nicht ausgenommen. Allerdings: Eine Alternative zu realen erotischen Begegnungen ist schon längst gefunden: Sextoys. Das zeigen die seit Wochen steigenden Verkaufszahlen der kleinen Lustbringer. Das Sexportal Joyclub konnte in einer Umfrage unter 1.000 Mitgliedern zum Thema „Sexspielzeug“ spannende Erkenntnisse erlangen.

Umfrage-zu-App-gesteuerten-Sextoys

Was heraussticht: 70 Prozent der Befragten, also mehr als zwei Drittel, geben an, dass sie sich für App-gesteuerte Sextoys interessieren. Die übers Smartphone bedienbaren Vibratoren sind perfekt für erotische Spielchen per Videochat geeignet. So können sich die Chat-Partner, obwohl sie sich lediglich virtuell nah sind, gegenseitig Lust verschaffen und dabei die Erregung des anderen beobachten. 10,6 Prozent der Umfrageteilnehmer haben diese Erfahrung sogar schon gemacht.

Deutsche nutzen Sextoys seit Lockdown häufiger

Generell ist Sexspielzeug in Zeiten von Corona beliebter denn je. Davon profitieren insbesondere Online-Erotikshops, die seit Wochen steigende Verkaufszahlen verzeichnen. Weitere Ergebnisse der Joyclub-Umfrage verdeutlichen die aktuelle Popularität von Sextoys: Von den weiblichen Umfrageteilnehmern sagen 15,9 Prozent, dass sie wegen der Coronakrise vor kurzem ein erotisches Spielzeug gekauft haben. Von den männlichen Umfrageteilnehmern haben das immerhin noch 12,8 Prozent getan.

hoehere Sextoy Nutzung wegen Corona

Mit 72,3 Prozent und 55,8 Prozent greifen sogar noch mehr Männer und Frauen auf Sextoys zurück, die sie bereits vor der Pandemie besessen haben. Gerade einmal 11,8 Prozent der weiblichen und 31,4 Prozent der männlichen Befragten verzichten in der aktuellen Situation gänzlich auf die Benutzung von Vibrator, Dildo und Co.

Und wie sieht es mit der Nutzungsdauer von Sextoys verglichen mit der Vor-Corona-Zeit aus? Auch hiernach wurde gefragt. Ergebnis: Von den Frauen, die im Besitz eines Sexspielzeugs sind, nutzen 52,7 Prozent dieses jetzt signifikant häufiger. Von den Männern sind es 42,1 Prozent.

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