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OnlyFans-Konkurrent Fanvue setzt auf Künstliche Intelligenz

So ähnlich wie OnlyFans und doch ganz anders! Die Adult-Entertainment-Plattform Fanvue ist nur auf den ersten Blick eine reine Kopie der beliebten Abo-Seite. Denn einen wesentlichen Unterschied gibt es: Hier sind auch per Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Creator willkommen. Außerdem bekommen menschliche Content Produzenten hilfreiche AI Tools zur Seite gestellt.

Fanvue setzt auf AI Messaging und KI Sprachnachrichten

Inzwischen gibt es kaum einen Bereich mehr, der nicht schon in irgendeiner Weise direkt oder indirekt mit moderner KI-Technologie in Berührung gekommen ist. Natürlich gilt das auch für Erwachsenenunterhaltung und Pornografie. Wie das genau aussieht und in welche Richtung die Entwicklung noch gehen könnte, macht die neue Abo-Seite Fanvue.com deutlich.

fanvue.com StartseiteDer OnlyFans-Konkurrent wagt den revolutionären Schritt, statt nur auf reale Menschen auch auf KI zu setzen – mit Fanvue AI. Die Künstliche Intelligenz soll dabei das Schreiben von Textnachrichten für die Creator vollständig übernehmen. Außerdem soll sie die Stimmen von Influencern imitieren können, wodurch deren KI-Avatar stets auf Sprachnachrichten antworten kann, ohne dass sie selbst aktiv werden müssen. Und die Seitenbetreiber arbeiten kontinuierlich an weiteren Funktionen, bspw. sollen AI-basierte Analytic-Dashboards den Creatorn noch bessere Insights über das Verhalten ihrer Fans liefern.

Neben diesen AI Tools setzt Fanvue auch auf vollständig mit Künstlicher Intelligenz erzeugte Models – sie haben auf dem Portal eigene Profile. Zum Vergleich: Bei OnlyFans ist der Einsatz von KI nur insofern erlaubt, dass die Inhalte dadurch modifiziert bzw. verbessert werden. Eine vollständig künstlich generierte Persona verstieße hingegen gegen die Community-Guidelines.

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Über die Grenzen der Realität hinaus: So viel Star-Potenzial steckt in KI-Models

AI-Models, die eine ernsthafte Konkurrenz für ihre menschlichen Pendants darstellen, sind schon längst keine reine Zukunftsvision mehr. Emily Pellegrini, ein erfolgreicher Star auf Instagram mit über 100.000 Followern, der zu 100 Prozent von künstlicher Intelligenz erschaffen wurde, ist der beste Beweis dafür. Die AI-Creatorin ist auch auf Fanvue aktiv und konnte in ihren ersten sechs Wochen auf der Plattform gleich eine Summe von knapp 10.000 Dollar (rund 9.200 Euro) verdienen.

Emily Pellegrini im Bad
Foto: emilypellegrini/Instagram

Will Monange, CEO von Fanvue, ist davon überzeugt, dass die Erfolgsgeschichte von Emily Pellegrini kein Einzelfall bleiben wird. „KI ermöglicht es den Menschen, kreativ zu sein, aber sie müssen nicht selbst das Gesicht dieser Kreation sein”, sagte er gegenüber Business Insider, und ergänzt: „Warum wollen die User mit ihnen interagieren und sich mit ihnen beschäftigen? Grundsätzlich steht dahinter eine kreative Person, die genau weiß, sich selbst auszudrücken. Egal, ob es eine reale Person ist, die dahinter steht, oder ein virtueller Creator, der Grundsatz bleibt gleich.”

Ein wesentlicher Aspekt von KI-Models – vor allem auch im Erotik-Bereich – ist die Möglichkeit, Grenzen auszuloten. Die dahinterstehenden Creator können Personen erschaffen und erotische Szenarien kreieren, die es in der Realität nicht geben kann. Etwas, wovon auch die User profitieren. Also eine beidseitige Win-Win-Situation.

KI-Influencerin Emily Pellegrini verführt auf Instagram und enthüllt Nudes auf Fanvue

KI-Models bergen auch Risiken

Ein weiteres bekanntes KI-Model, das unter anderem auch auf Fanvue aktiv ist und über 270.000 Follower auf Instagram hat, ist Sika Moon. In ihrem Blog verrät ihre Creatorin , dass sie dank der KI-Technologie ein „Alter ego” kreieren konnte, was auf anderem Wege nie möglich gewesen wäre.

KI-Model Sika Moon
Foto: sika.moon/Instagram

Die Beliebtheit von KI im Bereich der Erwachsenenunterhaltung wird also immer größer. Dennoch mehren sich auch die kritischen Stimmen. Einer der Hauptkritikpunkte: Der technische Fortschritt finde zu schnell statt. Etwas, worüber sich durchaus auch viele Creator bewusst sind. Der Creator von Emily Pellegrini meint deshalb gegenüber Business Insider, dass Regulierungen mit bindenden Regeln von Seiten der Plattformen zwingend notwendig seien.

Wir dürfen also gespannt sein, in welche Richtung es mit der Entwicklung von KI-Models und Seiten wie Fanvue noch gehen wird und welche Maßnahmen getroffen werden, um mögliche Risiken zu minimieren.

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