Das Erotikportal Erotik.com hat seinen großen Jahresreport 2025 veröffentlicht – und der zeigt schonungslos offen, was Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirklich geil finden. Auf Basis von 3,4 Millionen Suchanfragen und über 80 Millionen Seitenaufrufen wird klar: Die Menschen in der DACH-Region sind experimentierfreudig – und schauen Pornos am liebsten direkt nach dem Tatort.
Swinger an der Spitze – und ganz Deutschland klickt mit
Deutschland bleibt 2025 seinem sexuellen Geschmack treu: „Swinger“ führt die Rangliste klar an, dicht gefolgt von „Deutsch“ und „Gangbang“. Die Kategorie „Cuckold“ mischt ebenfalls ganz vorne mit, ein Trend, der seit Jahren wächst und nun endgültig im Mainstream angekommen ist.
Österreich zeigt ein fast identisches Bild, während in der Schweiz die Porno-Kategorie „Deutsch“ den ersten Platz holt. Laut Report liegt die DACH-Region damit erstaunlich eng beieinander.
So unterschiedlich ist Deutschland in seinen Vorlieben
Die spannendsten Ergebnisse kommen aus dem Städte- und Bundesländervergleich.
Berlin: Deutschlands einziger VR-Hotspot
In der Hauptstadt ist „Virtual Reality“ in den Top 3 – ein bundesweiter Sonderfall. Nirgendwo anders wird so viel in 3D-Sexwelten abgetaucht.
Hamburg auf Cuckold-Kurs – Köln im Swinger-Rausch
Hamburg zeigt seine offenste Seite mit extrem hohen Aufrufen bei „Cuckold“. Köln dagegen ist das Swinger-Zentrum des Landes.
München überrascht doppelt
Die bayerische Landeshauptstadt sucht nicht nur die Kategorie „Gangbang“ besonders oft – auch „Omas“ landet dort auffallend hoch im Ranking.
Der Osten tickt anders
Während in Westdeutschland überall „Swinger“ dominiert, sind die Top-Suchen in den neuen Bundesländern sehr viel spezieller.
- Sachsen: „Massage“
- Brandenburg: „Anal“
- Sachsen-Anhalt: „Gangbang“
- Thüringen: „Dirty Talk“
Die Studienmacher resümieren: „Der Westen hat in Sachen Porno-Vorlieben einen recht einheitlichen Geschmack – im Osten hingegen wird deutlich mehr experimentiert.“.
Pornokonsum pro Kopf: Frankfurt ist Deutschlands Nummer 1
Besonders überraschend: Setzt man die Aufrufe ins Verhältnis zur Bevölkerung, liegt Frankfurt am Main ganz oben. Köln folgt knapp dahinter. Und Berlin? Trotz seiner Größe und seinem Ruf landet die Hauptstadt nur auf dem letzten Platz.
So schaut Deutschland: Sonntag, 22 Uhr – Porno-Prime-Time
Der Report verrät auch, wann die Menschen am liebsten schauen: Der beliebteste Tag ist Sonntag, die Hauptzeit liegt um 22 Uhr, also direkt nach dem Tatort. Ein Viertel der Nutzer schaut Pornos außerdem gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin.
Bei den Geräten gibt es einen klaren Sieger: Der Smart-TV ist mit 26 Prozent erstmals die Nummer eins – vor Desktop, Smartphone, Tablet und Laptop. Pornos werden also immer öfter wie Serien konsumiert: groß, bequem und im Wohnzimmer.
Das sagt der Report über uns
Der Jahresreport zeigt: Die DACH-Region wird sexuell entspannter. Tabus verlieren an Gewicht, gemeinschaftliche Fantasien boomen, Technologien wie VR werden ernst genommen – zumindest in Berlin. Und trotz aller regionalen Eigenheiten bleibt die Grundrichtung überraschend einheitlich.
Kurz gesagt: 2025 ist das Jahr, in dem Deutschland, Österreich und die Schweiz ihre Lust so offen zeigen wie nie zuvor.
